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Alexander Hesser

Barrierefreie Website

27.05.2025 von Alexander Hesser Lesezeit: 11m

Inhalt

Warum sollten Mittelständische Unternehmen ihre Website barrierefrei gestalten?
Für wen gilt das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz?
Was passiert, wenn ich keine barrierefreie Website erstelle?
Was können KMUs selbst für die Barrierefreiheit ihrer Website machen?
Was kann eine Agentur darüber hinaus tun, um Websites barrierefrei zu machen?
Wie gehe ich sicher, dass meine Website barrierefrei ist?

Warum sollten Mittelständische Unternehmen ihre Website barrierefrei gestalten?

Über die gesetzlichen Pflicht hinaus sind barrierefreie Webseiten sinnvoll, weil sie gewährleisten, dass alle Menschen unabhängig von körperlichen oder sensorischen Beeinträchtigungen uneingeschränkten Zugang zu Informationen und Dienstleistungen im Internet haben. Es werden die Bedürfnisse von Menschen mit Seh-, Hör- oder motorischen Einschränkungen ebenso berücksichtigt wie die von älteren Menschen oder Personen mit temporären Beeinträchtigungen. Barrierefreiheit steht für gelebte Inklusion und verbessert zugleich Reichweite, Image, SEO und Nutzerfreundlichkeit.

Vorteile von Barrierefreiheit im Web

1. Zugang für alle ermöglichen

Barrierefreiheit im Web eröffnet den Zugang zu Nutzern, die sonst von digitalen Angeboten ausgeschlossen oder nur eingeschränkt erreicht würden. Dazu gehören nicht nur Menschen mit dauerhaften Einschränkungen wie Seh- oder Hörbeeinträchtigungen, sondern auch Personen mit temporären Einschränkungen, ältere Menschen, Menschen mit geringer technischer Erfahrung oder mit anderen sprachlichen Hintergründen.

Barrierefreie Websites helfen Menschen mit sensorische Einschränkungen

Indem digitale Inhalte verständlich, zugänglich und klar strukturiert angeboten werden, lässt sich die Reichweite einer Website deutlich steigern. Für mittelständische Unternehmen bedeutet das eine gezielte Erweiterung ihrer Zielgruppe und die Chance, neue Kundinnen und Kunden langfristig zu gewinnen.

2. Verbesserte Usability für alle Nutzergruppen

Barrierefreiheit verbessert die Nutzerfreundlichkeit insgesamt. Klare Strukturen, gut lesbare Schriftgrößen, verständliche Formulierungen und eine einfache Navigation kommen auch älteren Menschen sowie mobilen Nutzerinnen und Nutzern zugute. Wer etwa mit dem Smartphone auf eine Website zugreift, profitiert von denselben Prinzipien wie eine Person mit motorischen Einschränkungen – etwa durch größere Schaltflächen oder reduzierte Komplexität.

3. Positive Auswirkungen auf SEO und Sichtbarkeit

Viele Maßnahmen zur Barrierefreiheit decken sich mit Anforderungen an eine suchmaschinenfreundliche Website. Dazu zählen:

semantische HTML-Strukturen
alternative Textbeschreibungen für Bilder
eine klare Seitenhierarchie

Diese technischen Grundlagen tragen nicht nur zur besseren Verständlichkeit für Screenreader bei, sondern erleichtern auch Suchmaschinen die Indexierung von Inhalten. So kann Barrierefreiheit dazu beitragen, die Sichtbarkeit bei Google zu erhöhen.

4. Imagegewinn durch verantwortungsvolles Handeln

Ein barrierefreier Webauftritt signalisiert, dass ein Unternehmen gesellschaftliche Verantwortung übernimmt und auf Inklusion achtet. Gerade für mittelständische Unternehmen kann das ein bedeutender Imagefaktor sein. Es zeigt, dass das Unternehmen vorausschauend handelt, Wert auf Nutzerfreundlichkeit legt und sich aktiv für gleichberechtigte Teilhabe einsetzt.

5. Zukunftssicherheit durch rechtssichere Umsetzung

Barrierefreiheit ist nicht nur ein Qualitätsmerkmal, sondern wird zunehmend zur rechtlichen Anforderung – etwa durch das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG). Eine frühzeitige, gesetzeskonforme Umsetzung sorgt dafür, dass mittelständische Unternehmen langfristig gut aufgestellt sind. Durch die Wahl wartbarer und skalierbarer Technologien kann die Website zudem auch bei künftigen Anforderungen flexibel angepasst werden. Das schafft Planungssicherheit und reduziert spätere Anpassungskosten.

Quelle: Bundesfachstelle Barrierefreiheit

Die Vorteile im überblick

1

Zugang für alle

Erreichen aller Menschen, auch der mit Seh-, Hör-, motorischen oder kognitiven Einschränkungen

2

Bessere Usability

Kundenzufriedenheit für alle – inklusive Senioren und mobile Nutzer – dank leichtem Zugang zu Informationen und Produkten

3

Mehr Sichtbarkeit bei Google

Barrierefreiheit als Kriterium für ein besseres Ranking bei Google

4

Imagegewinn

Bessere Markenwahrnehmung durch verantwortungsbewusstes, zukunftsorientiertes Handeln

5

Zukunftssicherheit

Langfristig stabiles System durch gesetzeskonforme, wartbare technische Umsetzung

Fazit

Barrierefreie Websites sind für alle nutzbar, verbessern die Reichweite, Usability und SEO

Für wen gilt das Barrierefreiheits-stärkungsgesetz?

Das BFSG gilt für alle Hersteller und Anbieter von Produkten und Dienstleistungen.

Hersteller, Händler und Importeure
Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) betrifft alle Hersteller, Händler und Importeure, die Produkte oder Dienstleistungen wie Computer, Tablets, Smartphones, E-Book-Reader, Bankdienstleistungen, Geldautomaten, Fahrkarten- und Ticketdienste anbieten. Auch Online-Händler sind verpflichtet, wenn sie entsprechende Waren oder Services über Online-Shops oder Apps verkaufen. Dabei müssen ihre digitalen Angebote barrierefrei gestaltet sein, um einen gleichberechtigten Zugang für alle Nutzergruppen sicherzustellen.
Öffentliche Stellen und Behörden
Behörden müssen ebenfalls barrierefreie Webseiten, mobile Anwendungen und digitale Dokumente bereitstellen, allerdings nicht aufgrund des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes (BFSG). Stattdessen gilt für sie die Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung (BITV 2.0), die öffentliche Stellen verpflichtet, ihre digitalen Angebote barrierefrei zu gestalten und regelmäßig eine Erklärung zur Barrierefreiheit zu veröffentlichen.
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU)
Kleine Unternehmen (mit weniger als 10 Mitarbeitenden und weniger als 2 Millionen Euro Jahresumsatz) sind von bestimmten Verpflichtungen befreit, müssen aber bei digitalen Dienstleistungen die Grundanforderungen erfüllen. Digitale Dienstleistungen (z. B. Webseiten, Apps) müssen trotz Ausnahme von vielen Pflichten barrierefrei gestaltet werden, wenn sie neue Angebote bereitstellen.

was passiert, wenn ich keine barrierefreie Website erstelle?

Wer auf Barrierefreiheit im Web verzichtet, riskiert ernsthafte Konsequenzen. In Deutschland gelten gesetzliche Vorgaben, die eine barrierefreie Gestaltung von Websites vorschreiben. Mit dem Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) werden diese Anforderungen ab Juni 2025 noch umfassender: Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre digitalen Angebote von allen Menschen, unabhängig von eventuellen Einschränkungen, genutzt werden können. Verstöße gegen diese Vorgaben können Abmahnungen, hohe Bußgelder oder rechtliche Schritte nach sich ziehen.

Was können kmus selbst für die barrierefreiheit ihrer website machen?

KLARE UND VERSTÄNDLICHE INHALTE

Um möglichst viele Menschen mit einer Website zu erreichen, müssen Inhalte so aufbereitet sein, dass sie leicht verständlich sind – unabhängig von Vorkenntnissen, Sprachverständnis oder individuellen Einschränkungen.

Verständliche Inhalte sind ein wichtiger Bestandteil der Barrierefreiheit und helfen dabei, Informationen für alle zugänglich zu machen. Texte sollten deshalb möglichst ohne Fachbegriffe auskommen und in einfacher, klarer Sprache verfasst sein.

Kurze, prägnante Sätze helfen dabei, die Informationen schneller zu erfassen. Auch die Struktur des Textes spielt eine wichtige Rolle: Absätze sollten übersichtlich gegliedert sein, damit Nutzerinnen und Nutzer sich gut orientieren können. Wichtig ist außerdem, dass zentrale Aussagen nicht ausschließlich über Farben oder Bilder vermittelt werden. Informationen müssen auch dann zugänglich bleiben, wenn visuelle Inhalte nicht erkannt oder nicht dargestellt werden können. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass Inhalte für möglichst viele Menschen verständlich und nutzbar sind.

ALTERNATIVTEXT BEI BILDERN

Bilder, Grafiken und Icons spielen auf vielen Websites eine zentrale Rolle. Damit auch Menschen, die Screenreader nutzen, diese Inhalte erfassen können, sollten alle relevanten Bilder mit einem sogenannten Alternativtext (Alt-Text) versehen werden.

Dieser Text beschreibt, was auf dem Bild zu sehen ist, und wird vom Screenreader vorgelesen. So wird sichergestellt, dass visuelle Inhalte auch auditiv vermittelt werden können.

Die Pflege dieser Alt-Texte kann direkt im Content-Management-System erfolgen und lässt sich gut in den redaktionellen Workflow integrieren. Wichtig ist, dass der Alternativtext aussagekräftig und präzise formuliert ist – ohne unnötige Wiederholungen oder Füllwörter. Auf diese Weise bleiben auch bildbasierte Informationen für alle Nutzerinnen und Nutzer verständlich und zugänglich.

UNTERTITEL & TRANSKRIPTIONEN BEI VIDEOS

Damit Videos für möglichst viele Menschen zugänglich sind, sollten sie mit Untertiteln oder schriftlichen Transkriptionen versehen werden. Untertitel unterstützen Nutzerinnen und Nutzer mit Hörbeeinträchtigungen und sind auch hilfreich, wenn Inhalte ohne Ton konsumiert werden.

Transkriptionen bieten eine vollständige Textfassung des Gesagten und ermöglichen so ein besseres Verständnis und Nachlesen. Bei Videos mit wichtigen visuellen Informationen kann zusätzlich eine Audiodeskription ergänzt werden, die das Geschehen auf dem Bildschirm beschreibt.

LOGISCHE STRUKTURIERUNG DER INHALTE

Eine klare Struktur erleichtert es allen Nutzerinnen und Nutzern, sich auf der Website zurechtzufinden – insbesondere Menschen, die auf Screenreader oder andere Hilfsmittel angewiesen sind. Damit die Inhalte verständlich und navigierbar bleiben, ist eine saubere Überschriften-Hierarchie essenziell.

Die Seite sollte mit einer einzelnen H1 beginnen, gefolgt von H2 für Hauptabschnitte und H3 für untergeordnete Inhalte. So kann der Seitenaufbau von Technologien korrekt erfasst und wiedergegeben werden.

Auch Tabellen sollten logisch aufgebaut und korrekt ausgezeichnet sein. Beschreibende Überschriften sowie klar benannte Spalten- und Zeilenköpfe sorgen dafür, dass strukturierte Daten für alle Nutzergruppen zugänglich bleiben.

INTERNE PROZESSE

In der Content-Erstellung liegt ein zentraler Hebel für barrierefreie Kommunikation. Sprache, Formatierung und der Umgang mit Medieninhalten sollten so gestaltet sein, dass Inhalte für alle Nutzergruppen zugänglich bleiben. Die technischen Möglichkeiten eines CMS reichen allein nicht aus – entscheidend ist, wie Inhalte gepflegt und weiterentwickelt werden.

Redakteure und Marketingteams sollten regelmäßig für das Thema sensibilisiert und geschult werden. Nur wenn alle Beteiligten ein grundlegendes Verständnis für barrierefreie Anforderungen haben, kann eine Website dauerhaft inklusiv, zugänglich und gesetzeskonform betrieben werden.

Was kann eine Agentur darüber hinaus tun, um websites barrierefrei zu machen?

In vielen mittelständischen Unternehmen fehlt im Alltag oft die Zeit, sich umfassend mit allen Aspekten der Barrierefreiheit auseinanderzusetzen. Eine Agentur kann an dieser Stelle entlasten, indem sie technische Voraussetzungen prüft, bestehende Inhalte analysiert und bei der Umsetzung konkreter Maßnahmen unterstützt. So lassen sich Barrieren schrittweise abbauen – auch bei begrenzten internen Kapazitäten.

1. SEMANTISCH KORREKTES HTML & TEMPLATES

Damit Screenreader Inhalte zuverlässig erfassen und Nutzerinnen und Nutzer die Website per Tastatur bedienen können, muss der Code einer Website klar strukturiert und maschinenlesbar sein. Ohne semantisch korrektes HTML können viele assistive Technologien Inhalte nicht sinnvoll interpretieren. Auch visuelle Orientierungspunkte wie Kontraste oder Fokus-Indikatoren spielen eine wichtige Rolle für die Nutzbarkeit.

Agenturen können auf TYPO3, Shopware, WordPress, Magento und Shopify Templates bauen, die Farbkontraste für eine bessere Lesbarkeit vordefinieren und sichtbare Fokus-Indikatoren entwickeln, die die Navigation per Tastatur erleichtern. Zudem können Fachleute responsives Design in Angriff nehmen, um Inhalte auf verschiedenen Bildschirmgrößen übersichtlich und gut bedienbar zu machen. Durch die gezielte Auswahl und Anpassung solcher Templates lässt sich eine solide technische Basis für eine barrierefreie Website schaffen. 

2. UMSETZUNG DER WCAG 2.1 & BITV-ANFORDERUNGEN

Um eine Website barrierefrei zu gestalten, müssen die technischen Vorgaben der WCAG 2.1 (Web Content Accessibility Guidelines) sowie der BITV (Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung) berücksichtigt werden. Diese Richtlinien definieren konkrete Anforderungen an die Zugänglichkeit von Webinhalten – etwa in Bezug auf Struktur, Bedienbarkeit und Wahrnehmbarkeit.

TYPO3-, Shopware-, WordPress-, Magento- und Shopify-Agenturen können bestehende Websites anhand dieser Vorgaben technisch prüfen und gezielt anpassen. Im Fokus stehen dabei unter anderem die barrierefreie Gestaltung von Navigationselementen, Formularen, interaktiven Komponenten und multimedialen Inhalten. Ziel ist es, die Website so aufzubereiten, dass sie den gesetzlichen Anforderungen entspricht und für möglichst viele Nutzerinnen und Nutzer zugänglich ist.

3. TASTATURBEDIENUNG

Damit eine TYPO3-, Shopware-, WordPress-, Magento-, oder Shopify-Website auch ohne Maus vollständig nutzbar ist, müssen Navigation und interaktive Elemente technisch entsprechend vorbereitet werden. Die Fokus-Reihenfolge sollte dabei klar definiert sein, sodass Nutzer sich mit der Tabulatortaste nachvollziehbar durch Menüs, Formulare und Inhalte bewegen können.

Besonders wichtig ist die Implementierung von Sprungmarken, etwa zum Hauptinhalt oder zur Navigation, um lange Wege über die Tastatur zu vermeiden. Auch Dropdown-Menüs oder Akkordeons müssen so programmiert sein, dass sie sich per Tastatur vollständig öffnen und bedienen lassen. Durch diese gezielte technische Umsetzung wird die Tastaturbedienung nicht nur ermöglicht, sondern aktiv unterstützt, was ein entscheidender Schritt für barrierefreies Webdesign ist.

4. TESTING & AUDITS

Um die Barrierefreiheit einer TYPO3-, Shopware-, WordPress-, Magento-, oder Shopify-Website zuverlässig zu beurteilen, sind systematische Tests ein wesentlicher Bestandteil des Entwicklungsprozesses. Dabei werden sowohl automatisierte Prüfverfahren als auch manuelle Tests eingesetzt, um technische und funktionale Schwachstellen zu identifizieren.

Zum Einsatz kommen Tools wie axe oder WAVE, die den Quellcode auf strukturelle Schwächen analysieren. Ergänzt wird dies durch Screenreader-Checks mit Programmen wie NVDA oder VoiceOver, um die tatsächliche Bedienbarkeit aus Sicht der Nutzer zu überprüfen. Diese umfassende Teststrategie ermöglicht es, bestehende Hürden systematisch zu identifizieren und gezielt zu beheben.

Wie gehe ich sicher, dass meine Website barrierefrei ist?

Um eine barrierefreie Website zu gewährleisten, ist eine gründliche Überprüfung unerlässlich. Dabei werden technische, gestalterische und inhaltliche Aspekte analysiert, um sicherzustellen, dass alle Nutzer– unabhängig von körperlichen oder kognitiven Einschränkungen – gleichberechtigten Zugang zu den Inhalten haben. Eine solche Prüfung hilft nicht nur dabei, gesetzliche Anforderungen zu erfüllen, sondern verbessert auch die Nutzerfreundlichkeit insgesamt. So profitieren alle Besucher von einer besseren Website-Erfahrung.

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Shopware 6 Migration

27.05.2025 von Alexander Hesser Lesezeit: 8m

Inhalt

Wann lohnt sich die Modernisierung deines OnlineShops ZU Shopware 6?
Warum Lohnt sich die Migration zu Shopware 6?
Welche speziellen Funktionen bietet Shopware 6?
Shopware 6 Migration auslagern – lohnt sich das?
Ablauf einer Shopmigration – Schritt für Schritt

Wann lohnt sich die Modernisierung deines OnlineShops ZU Shopware 6?

Eine Modernisierung des Online-Shops wird dann notwendig, wenn das bestehende System den aktuellen Anforderungen nicht mehr gerecht wird und das Wachstum des Unternehmens ausbremst. Häufig sind es veraltete technische Grundlagen, fehlende Updates oder eine eingeschränkte Skalierbarkeit, die langfristig zu Problemen führen. In der täglichen Nutzung zeigen sich vor allem folgende Herausforderungen, die Unternehmen zur Shop-Modernisierung bewegen.

Funktionale Einschränkungen

Ein erstes Warnsignal ist, wenn dein derzeitiger Shop an technische Grenzen stößt. Shopware 6 bietet umfangreiche Automatisierungen, Multi-Channel-Integrationen und Analyse-Tools, die für eine effiziente Verwaltung und ein erfolgreiches Online-Geschäft nahezu unverzichtbar sind. Diese Funktionen sind nahtlos integriert und erfordern keinen zusätzlichen Aufwand.

Mangelhaftes User Interface

Auch ein Defizit in der Benutzerfreundlichkeit der Seite kann eine Modernisierung erfordern. Shopware 6 bietet eine intuitive Benutzeroberfläche und klare Workflows, die sowohl die tägliche Arbeit des Teams erleichtern als auch die Kundenzufriedenheit steigern. Ein modernes und benutzerfreundliches Dashboard verbessert die interne Effizienz und das Einkaufserlebnis der Kunden.

Lange
ladezeiten

Ein weiterer Grund für einen Wechsel sind lange Ladezeiten, wenn das System nicht mehr mit zunehmenden Besucherzahlen oder einer wachsenden Produktpalette Schritt halten kann. Shopware 6 bietet eine leistungsstarke und skalierbare Plattform, die längere Ladezeiten, technische Ausfälle und Einbußen bei der Nutzererfahrung verhindert. Dies wirkt sich positiv auf die Conversion-Rate und das SEO-Ranking aus.

Warum Lohnt sich die Migration zu Shopware 6?

Shopware 6 bietet eine zukunftsfähige Basis für moderne Onlineshops, denn die Plattform kombiniert schnelle Performance, eine flexible API, hohe Erweiterbarkeit, eine intuitive Oberfläche und umfassende SEO-Optimierung zu einem stimmigen Gesamtkonzept. Dabei ist sie sowohl für kleine als auch für große Unternehmen skalierbar und lässt sich wahlweise On-Premise oder in der Cloud betreiben. Die folgenden Merkmale zeigen, wann sich ein Umstieg lohnt.

Vorteile von Shopware 6

Shopware-Agentur Logo

1. Benutzerfreundlichkeit

Shopware zeichnet sich durch eine intuitive Benutzeroberfläche aus, die sowohl für Shop-Betreiber als auch für Entwickler leicht zu bedienen ist. Der Administrationsbereich ist übersichtlich und ermöglicht eine einfache Produktverwaltung, Bestellbearbeitung und Kundenmanagement.

2. Flexible Designmöglichkeiten

Mit dem integrierten Modul „Erlebniswelten“ können Shop-Betreiber auch ohne technisches Fachwissen ansprechende und personalisierte Landingpages gestalten. So lässt sich das Design des Online-Shops individuell anpassen und gleichzeitig durch visuelles Storytelling das Nutzererlebnis gezielt verbessern.

3. Großer Plugin-Marktplatz

Es gibt eine Vielzahl von Plugins, die von der Community und professionellen Entwicklern bereitgestellt werden, um den Funktionsumfang des Shops zu erweitern. Diese Plugins ermöglichen es, den Shop individuell anzupassen und zusätzliche Funktionen hinzuzufügen.

4. Skalierbarkeit

Für kleine und mittlere Unternehmen eignet sich besonders die Community Edition, während größere Unternehmen von den erweiterten Funktionen der Professional- oder Enterprise-Edition profitieren. Shopware ist sowohl als On-Premise- als auch als Cloud-Lösung verfügbar, was eine hohe Skalierbarkeit und Anpassungsfähigkeit ermöglicht. Unternehmen können so die Infrastruktur flexibel an ihre jeweiligen Anforderungen und Ressourcen anpassen.

5. starke SEO-tools

Shopware-Websites sind bekannt für ihre gute SEO-Performance. Das System bietet viele integrierte SEO-Tools und ist flexibel in der Anpassung für spezifische SEO-Strategien. Auch individuelle technische Optimierungen lassen sich problemlos umsetzen, um Sichtbarkeit und Reichweite gezielt zu steigern.

6. Einfache Integration von Drittanbietern

Die Integration von Drittanbieter-Tools und -Diensten, wie Zahlungs- und Versandlösungen, ist einfach und nahtlos. Dies erleichtert den Betrieb und die Verwaltung des Online-Shops und ermöglicht eine reibungslose Anbindung an bestehende Geschäftsprozesse.

Welche speziellen Funktionen bietet Shopware 6?

Shopware 6 verfügt über eine Reihe technischer Funktionen, die es zu einer leistungsstarken und anpassungsfähigen Plattform für den E-Commerce machen. Besonders mittelständische Unternehmen profitieren von einer modernen technischen Grundlage, die es ermöglicht, individuelle Anforderungen effizient umzusetzen. Durch die hohe Flexibilität bei der Gestaltung von Prozessen, Schnittstellen und Benutzeroberflächen lassen sich maßgeschneiderte Lösungen realisieren, die sich an bestehende Systeme und Strukturen anpassen. Die zentralen technischen Funktionen sind nachfolgend im Überblick dargestellt.

Rule Builder
Der Rule Builder in Shopware 6 ermöglicht es, komplexe Regeln für Preise, Rabatte und Versandbedingungen mithilfe einer Drag-and-Drop-Oberfläche zu erstellen. Dies erlaubt eine flexible Anpassung an spezifische Geschäftsanforderungen, ohne dass tiefgreifende Programmierkenntnisse erforderlich sind.
Virtual RealitySpatial Commerce
Shopware 6 bietet Funktionen für Spatial Commerce, einschließlich 3D-Visualisierung, Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR). Mit diesen Technologien können Produkte auf innovative Weise präsentiert werden und das Einkaufserlebnis verbessern.
separates Backend vom FrontendHeadless Commerce
Shopware 6 unterstützt Headless Commerce, bei dem das Frontend vollständig vom Backend getrennt ist. Damit kann die Benutzeroberfläche unabhängig gestaltet und konfiguriert werden. Das erleichtert die Integration mit anderen Systemen.
Gesetz rechtskonformRechtskonformität
Da Shopware als deutsches Shopsystem entwickelt wurde, erfüllt es bereits standardmäßig alle relevanten gesetzlichen Anforderungen für den deutschen und europäischen Markt. Zusätzliche Maßnahmen oder Drittanbieter-Lösungen zur rechtlichen Absicherung sind nicht erforderlich.
Nahtlose Integration verschiedener SystemeAPI-First-Ansatz
Shopware 6 wurde mit einem API-First-Ansatz entwickelt, was eine nahtlose Integration mit ERP-, CRM- und anderen externen Systemen ermöglicht. Dies sorgt für eine hohe Flexibilität und Anpassungsfähigkeit.
Einkaufswagen: personalisierte ShoppingangeboteDigital Sales Rooms
Digital Sales Rooms bündeln alle Vertriebsaktivitäten an einem digitalen Ort und ermöglichen es, personalisierte Angebote einfach und interaktiv bereitzustellen. Mit Shopware lassen sich so nahtlose, individuell zugeschnittene Einkaufserlebnisse schaffen, die das Engagement erhöhen und Verkaufsabschlüsse beschleunigen.

Shopware 6 Migration
auslagern – lohnt sich das?

ja – und wie!

Die Umstellung auf Shopware 6 ist ein wichtiger Schritt für das Online-Geschäft, erfordert jedoch technisches Know-how und sorgfältige Planung. Viele Unternehmen setzen auf erfahrene Dienstleister, um Zeit und interne Ressourcen zu sparen und Fehler zu vermeiden.

Zeitersparnis durch erfahrung

Die Migration zu Shopware 6 ist komplex und kann intern viel Zeit binden. Ein erfahrener Dienstleister übernimmt den gesamten Prozess: von der Analyse des bestehenden Shopsystems über die Auswahl relevanter Funktionen und Daten bis hin zur sicheren Umsetzung. So bleibt dem internen Team mehr Raum für das Tagesgeschäft, während der Umzug effizient, sicher und ohne unnötige Komplikationen erfolgt.

SICHERE DATENMIGRATION

Dienstleister sorgen dafür, dass alle Daten sicher übertragen werden und keine Informationen verloren gehen. Sie kümmern sich darum, dass Themen wie Sicherheit und SEO von Anfang an berücksichtigt werden.

Minimierung von Ausfallzeiten

Durch eine sorgfältige Planung und Durchführung der Migration können Ausfallzeiten minimiert werden. Dienstleister haben die notwendigen Tools und Methoden, um den Übergang so reibungslos wie möglich zu gestalten.

Anpassung und Integration

Dienstleister können die neuen Funktionen und Erweiterungen von Shopware 6 optimal integrieren und an deine individuellen Anforderungen anpassen. Auch bewährte Systeme wie die Warenwirtschaft lassen sich problemlos integrieren, sodass gewohnte Abläufe erhalten bleiben.

Fortlaufender Support

Nach der Migration steht professioneller Support zur Verfügung, um den effizienten Einsatz des neuen Shops sicherzustellen. Erfahrene Experten kennen die besten Funktionen und geben praxisnahe Tipps, damit das volle Potenzial von Shopware 6 ausgeschöpft werden kann und gleichzeitig die Effizienz und der echte Mehrwert im laufenden Betrieb gesteigert wird.

Ablauf einer Shopmigration –
Schritt für Schritt

Eine Shopmigration ist ein komplexes Projekt, das tief in bestehende Systeme und Prozesse eingreift. Für viele mittelständische Unternehmen lohnt es sich, diesen Schritt nicht intern umzusetzen, sondern an erfahrene Dienstleister auszulagern. Wer auf Shopware 6 umsteigen möchte, profitiert von einer strukturierten Vorgehensweise und professioneller Begleitung: von der ersten Analyse über die Datenmigration bis hin zum Go-Live und darüber hinaus. Der folgende Ablauf zeigt, wie eine ausgelagerte Migration effizient und sicher realisiert werden kann.

Grafik Shopmigration
VORBEREITUNG / ANALYSE

Zunächst wird eine umfassende Analyse des bestehenden Systems durchgeführt. Dabei werden die aktuellen Funktionen, das Design, die Inhalte und die Daten des alten Shopsystems überprüft. Ziel ist es, alle Anforderungen und potenziellen Herausforderungen zu verstehen, um eine maßgeschneiderte Lösung zu entwickeln.

PLANUNG / STRATEGIE

Im nächsten Schritt wird ein detaillierter Plan erstellt, der den gesamten Migrationsprozess abdeckt. Hier werden auch Prioritäten gesetzt, wie z.B. welche Funktionen beibehalten, verbessert oder hinzugefügt werden sollen. Gleichzeitig wird der Zeitrahmen und das Budget festgelegt.

DATENMIGRATION

In diesem Schritt werden alle relevanten Daten wie Produkte, Kundeninformationen, Bestellhistorie und andere wichtige Inhalte vom alten System auf Shopware 6 übertragen. Die Daten werden sorgfältig geprüft und für die neue Plattform optimiert, um sicherzustellen, dass keine Daten verloren gehen und alles korrekt migriert wird.

DESIGN UND ANPASSUNGEN

Das Design des neuen Shops wird angepasst und in die Shopware 6-Plattform integriert. Hierbei können bestehende Designelemente übernommen oder komplett neu gestaltet werden, um das Branding zu optimieren und eine benutzerfreundliche Oberfläche zu schaffen. Auch Anpassungen in der Funktionalität, wie spezielle Plugins oder Integrationen, werden umgesetzt.

TESTING UND QUALITÄTSSICHERUNG

Bevor der neue Shop live geht, wird eine umfassende Testphase durchgeführt. In dieser Phase werden alle Funktionen auf ihre korrekte Funktionalität geprüft, Ladegeschwindigkeiten getestet und Sicherheitsmaßnahmen überprüft. Auch die Benutzerfreundlichkeit und das Design werden getestet, um sicherzustellen, dass alle Anforderungen erfüllt sind.

SCHULUNG UND SUPPORT

Nach dem Go-Live wird das Team des Unternehmens geschult, um den neuen Shop effizient zu verwalten. Außerdem wird fortlaufender Support angeboten, um sicherzustellen, dass eventuelle Anpassungen und Optimierungen nach der Migration vorgenommen werden.

WARTUNG UND OPTIMIERUNG

Auch nach der Migration ist es wichtig, den Shop regelmäßig zu aktualisieren und zu optimieren. Updates und neue Funktionen von Shopware 6 werden eingespielt, um die langfristige Leistungsfähigkeit und Sicherheit des Shops zu gewährleisten.

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